Mobile Stromversorgung mit einer Powerstation: Das muss man wissen

Powerbanks sind bei vielen Menschen unterwegs immer mit dabei. Falls der Akku vom Tablet oder Smartphone einmal schlapp macht, kann man ihn ganz einfach aufladen, ohne dass man erst eine Steckdose suchen muss. Mit einer Powerbank kann man aber nur kleine Geräte aufladen, denn sie erzeugen nur eine niedrige Spannung. Selbst für einen Laptop haben die Batterien für die Hosentasche oft nicht genug Power. Über den USB-Anschluss werden bei modernen Powerbanks höchstens 20 Volt Spannung ausgegeben, während aus der Steckdose daheim 230 Volt kommen.

 

Einige Hersteller bieten inzwischen eine leistungsfähige Lösung an, die oft als Steckdose für unterwegs bezeichnet wird: Die Powerstation. Sie ist tragbar und hat genug Leistung, um große Elektrogeräte zu versorgen. Darum ist sie vielseitig anwendbar.

 

In diesem Artikel wird erklärt, welche Vorteile der Kauf einer Powerstation bietet und worauf man bei der Wahl des passenden Modells achten muss.

 

Das kann die Steckdose für unterwegs

Die Powerstation ist das ideale Gadget für den Alltag. Wenn keine Steckdose in der Nähe ist, liefert sie den benötigten Strom. Ob man unterwegs seinen Laptop aufladen oder bei einem Gartenfest für Beleuchtung sorgen will, eine Powerstation bietet flexible Stromversorgung. Modelle, wie die von https://de.ecoflow.com/ können selbst große Haushaltselektronik betreiben.

 

Ähnlich wie eine Powerbank sind Powerstationen Batterien, die Strom speichern und wieder ausgeben können. Je nach Modell bieten die Geräte unterschiedlich viel Akkukapazität und Leistung. Moderne Geräte besitzen einen Akku, der auch nach vielen Ladevorgängen noch gut funktioniert. Wenn man die Powerstation an ein passendes Solarmodul anschließt, kann man den Akku mit Sonnenstrom aufladen und ist nicht zwangsweise auf einen Zugang zum Stromnetz angewiesen.

 

Man kann sich eine Powerstation wie eine Weiterentwicklung der altmodischen Stromaggregate vorstellen. Die moderne Version bietet dabei eine Reihe an Vorteilen. Zum Beispiel muss kein Kraftstoff gelagert oder transportiert werden. Außerdem kann die Powerstation auch drinnen verwendet werden, weil sie keine Abgase erzeugt. Die mobile Stromversorgung ist außerdem lautlos, sodass man auch nachts niemanden damit stört.

Das bedeuten Kapazität und Leistung

Wer eine Powerstation kaufen will, sollte in den Angaben des Herstellers die Leistung und die Akkukapazität der jeweiligen Modelle nachlesen. Die Akkukapazität bestimmt, wie lange man Elektrogeräte mit Strom versorgen kann, bevor die Powerstation selbst wieder aufgeladen werden muss. Größere Kapazität sorgt in den meisten Fällen für einen höheren Kaufpreis. Je nachdem, wie man die Powerstation verwenden will, sollte man also die Akkukapazität wählen, die man benötigt.

 

Von der Leistung hängt ab, welche Geräte mit ihr betrieben werden können. Die meisten Powerstationen werben damit, dass sie selbst große Haushaltsgeräte mit Strom versorgen können. Das bedeutet, dass sie die gleiche Leistung haben wie eine Steckdose zuhause. 

 

Damit ist eine Powerstation ideal für alle Lebenslagen, in denen man keinen Zugang zum Stromnetz hat. Tatsächlich sind die Anwendungsmöglichkeiten einer Powerstation fast grenzenlos. Auf Reisen, ums Haus herum oder in unerwarteten Notfällen kann man sich auf die mobile Stromversorgung verlassen.

Anwendungsmöglichkeiten: Unterwegs oder zu Hause

Mit einer Powerstation hat man jederzeit Zugriff auf eine leistungsfähige Stromversorgung. Deshalb sind die Geräte perfekt für Campingausflüge und Trips in die Natur geeignet. Dank der hohen Akkukapazität sind Handys und Fotokameras immer voll geladen. Am Abend kann man den Strom zum Kochen nutzen oder sein Zelt mit Licht versorgen. So ist man gut versorgt, auch wenn man nicht auf einem Campingplatz übernachtet.

 

Die Powerstation ist auch zu Hause ein nützliches Werkzeug. Heckenschere und Rasenmäher können mit ihr ohne ein lästiges Verlängerungskabel betrieben werden. Und wenn man es sich auf dem Liegestuhl mit dem Laptop bequem macht, muss man sich keine Sorgen um den Akkustand machen. Das sind nur einige Beispiele für die vielseitige Anwendung der Powerstation im Alltag.

Die Powerstation ist praktisch und mobil

Dank der modernen Akkutechnologie sind selbst größere Powerstationen verhältnismäßig leicht und einfach zu transportieren. Das Geheimnis ist der Lithium-Phosphat-Akku, der robuster und weniger schwer ist als die häufig verwendeten Lithium-Ionen-Akkus. 

 

Vor dem Kauf lohnt es sich, die Maße und das Gewicht zu prüfen. Manche Modelle sind für den Transport im Wanderrucksack geeignet. Größere Modelle sind dagegen eher als Gepäck im Campingfahrzeug gedacht. Im Zweifelsfall kann man die Powerstation im Fachhandel selbst begutachten und den Unterschied ausprobieren.

Ein Helfer in der Not

Eine stabile Stromversorgung erzeugt ein Gefühl der Sicherheit. Die Powerstation kann dieses Gefühl zurückbringen, wenn das Stromnetz einmal nicht funktioniert. Stromausfälle passieren immer dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. In so einem Fall kann man mit einer Powerstation direkt reagieren. 

 

Die Beleuchtung, eine Elektroheizung und die wichtigsten Haushaltsgeräte können von vielen Geräten problemlos betrieben werden. So kann man verhindern, dass Lebensmittel verderben oder bei wichtigen Geräten der Akku ausgeht. Die Stromversorgung hilft dabei, mit anderen in Kontakt zu bleiben und sich über die Entwicklung der Situation zu informieren.

 

Je größer die Kapazität, desto länger bleibt man von den Auswirkungen des Stromausfalls verschont. So können kleine und große Notfälle überwunden werden. Um alle wichtigen Geräte mit Strom beliefern zu können, sollte man sich vor dem Kauf umfassend informieren.

Welche Geräte kann man an die Powerstation anschließen?

Die Art und Anzahl der Geräte, die eine Powerstation versorgen kann, unterscheidet sich von Modell zu Modell. Ein entscheidender Faktor ist nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch, ob die passenden Anschlüsse vorhanden sind.

 

Die gängigsten Anschlussarten sind USB-A, USB-C, der 12-Volt-Anschluss (Kfz-Anschluss) und der 230-Volt-Anschluss (Steckdose). Damit sind die meisten Geräte abgedeckt. Allerdings kommt es auch darauf an, wie viele Eingänge für jedes Format vorhanden sind. Schließlich will man nicht versehentlich zu wenig Steckdosen haben, wenn sie einmal dringend gebraucht werden. Hier kann man geschickt vorausplanen, um Überschneidungen zu vermeiden.

Fazit: Die Powerstation ist ein echtes Must Have

Powerstationen werden immer beliebter. Outdoor-Fans haben ihren Nutzen ebenso erkannt wie Hausbesitzer, die sich um Stromausfälle sorgen. Besonders der Verzicht auf brennbaren Treibstoff und die Möglichkeit, über Solarmodule unabhängig Strom herzustellen, ist für Verbraucher attraktiv.

 

Vor dem Kauf einer Powerstation sollte man überlegen, wo sie eingesetzt werden soll. Basierend darauf kann man sich für ein Modell entscheiden, das genug Leistung, Akkukapazität und Anschlüsse besitzt. Für unterwegs ist es wichtig, ein Modell zu wählen, das man ohne Probleme transportieren kann. So findet man garantiert das Produkt, das die eigenen Bedürfnisse erfüllt.